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Fertilität nach Chemo-und Strahlentherapie im Kindes-und Jugendalter, FeCt

Seit mehreren Jahren beschäftigen sich Frau Prof. Dr. med. Anja Borgmann-Staudt und ihre MitarbeiterInnen mit den Auswirkungen der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit einer Chemo-und/oder Strahlentherapie auf die Fertilität (Fortpflanzungsfähigkeit) und auf die Gesundheit der Nachkommen.

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Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über die Studien und Ergebnisse der Arbeitsgruppe sowie die neue internationalen und AWFM Leitlinien

Für Betroffene und deren Familien können im Bereich Öffentlichkeitsarbeit verschiedene Flyer und Broschüren zum Thema Fertilität in deutscher und englischer Sprache heruntergeladen werden.

AG-Leitung

Prof. Dr. med. Anja Borgmann-Staudt

Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin

CVK: Campus Virchow-Klinikum

Prof. Dr. med. Anja Borgmann-Staudt

Team

PD Dr. med. Magdalena Balcerek

Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin

M.A. Marta Fernández

Doktorandin, M. Sc.

Marta Fernández
Stephanie Klco-Brosius

Englischsprachiges Lektorat und Beratung wissenschaftliches Schreiben

Simon Michael

Musikstudent/Mathematikstudent

Simon Michael

Ehemalige Mitarbeiterinnen und Kooperationen

Constanze Pfitzer
Constanze Pfitzer
Angelika Hohn
Thomas Keil und Cyntia Hohmann
Thomas Keil und Cynthia Hohmann
Anne Zynda
Elisabeth Korte
Lutz Goldberg
Lutz Goldbeck
Rosa Rentdorff
Theresa Schuster
Jessica König
Jessica König
Simone Reinmuth
Greta Sommerfeld
Greta Sommerhäuser
Marlies Künzel

2020: Initiierungstreffen zur multizentrischen Nachsorgestudie

Im Rahmen einer deutschlandweiten prospektiven, multizentrischen Nachsorge-studie „Aufbau, Evaluation und Implementierung einer multidisziplinären Langzeitnachsorge für heute Erwachsene, ehemals krebskranke Kinder und Jugendliche“ werden an acht universitären Zentren (u.a. Charité) erstmals umfassend Daten zur gesundheitlichen Situation ehemaliger onkologischer Patienten erhoben und direkt zur Verbesserung der Nachsorgestrukturen in Deutschland genutzt.


Pressekonferenz 2017

Pressekonferenz

"Jungen Krebspatienten die Chance auf ein eigenes Kind erhalten! Warum zahlen die Krankenkassen nicht für vorbeugende Maßnahmen?” am 30. November 2017 im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin

 "Im Erstgespräch bei Krebserkrankung kann das Thema Elternschaft den Wunsch nach Heilung weiter stärken. Die Patienten und ihre Eltern fühlen sich als ganze Menschen ernst genommen und können daraus Hoffnung für die Zukunft schöpfen“ eröffnete die Kinderonkologin Anja Borgmann-Staudt, Professorin an der Charité, als Mandatsträgerin der GPOH ihren Vortrag. Die Pressekonferenz stand im engen Zusammenhang mit der Verfassung der Gesundheitspolitischen Schriftenreihe der DGHO, Band 11: Vom Krebs geheilt, aber nicht gesund - Keine Hoffnung auf eigene Kinder, an der die Autoren A. Borgmann-Staudt und M. Freund maßgeblich beteiligt waren (siehe Foto). Weitere Informationen finden Sie in den nachfolgenden Meldungen und Informationsschriften unter diesem Link.


Fensehbeiträge


Nachsorgepreis 2015

Das FeCt-Team hat den Nachsorgepreis 2015 der "DeutschenKinderKrebsNachsorge-Stifung für das chronisch kranke Kind" für ihr Engagement für die Studien zum Thema Fruchtbarkeit und Kinderwunscherfüllung nach onkologischer Therapie in der Kindheit oder Jugend sowie das beispielhafte engagierte Wirken im Sinne der Familienorientierten Nachsorge" erhalten. Hier können Sie mehr zum Preis erfahren: http://www.kinderkrebsnachsorge.de/erleben/nachsorgepreis/preistraeger-2015/


Kooperationen

Heike Hölling

Die Nachkommensstudien erfolgen zusätzlich in Kooperation mit dem Robert Koch-Institut, in enger Zusammenarbeit mit Heike Hölling, Studienleiterin der KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts. Hier übernimmt Herr Dipl.Soz. Ralph Schilling die Dokumentation und statistische Auswertung der Daten.

Heike Hölling
Heike Hölling

PanCareLIFE

Im Rahmen des EU-Projektes PanCareLIFE erfolgen die methodische Beratung, die Dokumentation und statistische Auswertung der Daten durch Herrn Dip.-Soz. Ralph Schilling. Die Interventionsstudie zur Patientenaufklärung wurde durch den Professor der Kinder- und Jugendpsychiatrie Ulm Dr. med. Lutz Goldbeck (verstorben am 30. Oktober 2017) maßgeblich motiviert und geprägt.

  • Die Mitglieder des EU-geförderten PanCareLIFE Konsortiums

    Die Mitglieder des EU-geförderten PanCareLIFE Konsortiums Bild /


Prof. Dr. Ralf Dittrich

Die FeCt- und PanCareLIFE Studien sowie die S2k Leitlinie "Fertilitätserhaltung bei onkologischen Therapien" entstanden in enger Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr. Ralf Dittrich, wissenschaftlicher Leiter der Reproduktionsmedizin Erlangen. Bei unserer aktuellen Studie "Kryokonservierung von Ovargewebe und IVM von Eizellen aus Ovargewebe" können wir ebenfalls auf die Expertise Prof. Dr. Ralf Dittrichs vertrauen.

Prof. Dr. R. Dittrich

Dr. med. Andreas Jantke

Die FeCt-Studien sowie die S1 Leitlinie "Beeinträchtigung der Gonadenfunktion nach Krebs im Kindesalter" erfolgten in enger Zusammenarbeit mit Herrn Dr. med. Andreas Jantke, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin mit dem Schwerpunkt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Bei unserer aktuellen Studie  "Kryokonservierung von Ovargewebe und IVM von Eizellen aus Ovargewebe" können wir ebenfalls auf die Expertise Dr. med. Andreas Jantkes vertrauen.

Dr. med. Andreas Jantke

Kryokonservierung von Ovargewebe und IVM von Eizellen aus Ovargewebe

Im Rahmen des Projektes Kryokonservierung von Ovargewebe und IVM von Eizellen aus Ovargewebe  besteht eine Zusammenarbeit mit Frau Dr. rer. medic Ina Wilkemeyer aus der Klinik für Urologie an der Charité Mitte. Mit ihrer Erfahrung als Leiterin der Kryobank für männliche Keimzellen soll ein Labor aufgebaut werden, in welchem auch weibliche Keimzellen und Ovargewebe aufgearbeitet und konserviert werden können.

Dr. rer. medic. Ina Wilkemeyer

Transition und Nachsorgesprechstunde

Die Nachsorge kinderonkologischer und hämatologischer Patienten findet im Allgemeinen bis zum 18. Lebensjahr in der Poliklinik / SPZ der Klinik für Pädiatrie m. S. Onkologie, Hämatologie, und Stammzelltransplantation statt. Um darüber hinaus eine kontinuierliche Nachsorge zu gewährleisten, ist ab dem 18. Lebensjahr die Weiterführung der Nachsorge im MVZ Innere Onkologie/ Hämatologie der Charité möglich. Eine strukturierte Überleitung in den Erwachsenenbereich und damit Gewährleistung einer lückenlosen Langzeitnachsorge, wurde erst in den letzten Jahren etabliert. Prof. Dr. med. B. Wörmann aus der Medizinischen Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie der Charité und die Psychologin Wiebke Stritter aus der Pädiatrischen Klinik m. S. Onkologie und Hämatologie der Charité arbeiten mit Prof. Anja Borgmann-Staudt bei der Durchführung der Sprechstunde zusammen

Prof. Dr. med. Bernhard Wörmann
Prof. Dr. med. Bernhardt Wörmann
Wiebke Stritter
Wiebke Stritter

 

Förderungen

Projekt

Förderer

Zeitraum

 

FeCt-Studien

Kind-Phillip-Stiftung

2006-2012

 

FeCt-Studien

Universitäre Forschungsförderung Charité

2006-2017

 

FeCt-Studien

Deutsche Kinderkrebsstiftung

2008-2010

 

FeCt-Studien

Berliner Krebsgesellschaft

2010-2012

2016

FeCt-Studien

Kinderleben e.V.

2012, 2015-2018

 

FeCt-Studien

José Carreras-Leukämiestiftung

2011-2013

2015-2016

FeCt-Studien

Kinderhilfe e.V.

2015-2018

 

PanCareLIFE

7. EU Rahmenprogramm

2013-2018

 

FeCt-Studien

Madeleine Schickedanz Kinderkrebsstiftung

2017-2019

 

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